Hände während der Gartenarbeit
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Trockene Hände nach Gartenarbeit?

Hände während der Gartenarbeit

So bekommen sie strapazierte Hände wieder weich

Bevor es geradewegs auf Herbst und Winter zugeht, muss der eigene Garten noch mal gründlich auf Vordermann gebracht werden. Für viele kann Gartenarbeit meditativ und entspannend sein und ist nebenbei auch eine großartige Freizeitbeschäftigung. Allerdings müssen gerade unsere Hände dabei so einiges aushalten. Nicht immer lässt sich optimal mit Gartenhandschuhen arbeiten, sodass die Haut an den Händen rissig und trocken werden kann. Das nachträglich lange Schrubben mit Wasser und Seife, um Hände und Nägel möglichst sauber zu bekommen, kann der Hautbarriere im Anschluss einen noch größeren Schaden zufügen. Halbherziges Waschen kommt dabei auch nicht in Frage, denn im Kompost können sich seltene Erreger befinden, die, sobald sie in den Körperkreislauf gelangen, verschiedene Erkrankungen auslösen könnten.

Die Hände auf die Gartenarbeit vorbereiten

Eine reichhaltige Creme bildet eine Schutzschicht auf der Haut, sodass Erreger es schwer haben in sie einzudringen. Außerdem kann vorheriges Eincremen die Handreinigung nach der Gartenarbeit um ein Vielfaches erleichtern. Schmutz setzt sich nicht so fest und kann leichter und schneller gelöst werden. Ordentlich eincremen, Creme einziehen lassen, Handschuhe auf und los geht’s!

Wie kann ich meine Hände während der Gartenarbeit schützen?

Umtopfen, Unkraut jähen, ernten – bei allen Gartentätigkeiten werden unsere Hände besonders beansprucht. Das Tragen von Handschuhen ist dabei besonders wichtig, um die Haut in erster Linie zu entlasten. So kann Rissen und kleinen Verletzungen vorgebeugt werden.

Hände nach der Gartenarbeit verwöhnen

Rissige Hände in Verbindung mit kleinen Schnittwunden sind die perfekte Eintrittspforte für Viren und Bakterien, weshalb gewährleistet werden muss, dass die Haut im Anschluss gut gepflegt und verwöhnt wird. Diese Hausmittel können dabei hilfreich sein:

Aloe Vera

Das Gel einer Aloe Vera Pflanze ist besonders feuchtigkeitsspendend, hat einen kühlenden und antibakteriellen Effekt und fördert die Hautregeneration. Am besten das Gel direkt aus der Pflanze verwenden, um unnötige Zusatzstoffe zu vermeiden. Nach etwa 15 Minuten wieder abspülen.

Hausgemachte Peelings

Verschiedene, selbstgemischte Peelings (z. B. aus Olivenöl und Salz) verwöhnen strapazierte Hände und tragen überschüssige Hautschüppchen ab. Durch das grobkörnige Salz wird die Durchblutung angeregt, das Olivenöl ist reich an Antioxidantien, pflegt intensiv und neutralisiert zusätzlich Gerüche. Vorsicht bei kleinen Wunden, hier sollte generell auf ein Peeling verzichtet werden.

Handbad mit Kamille

Ein Handbad kann außerdem helfen, um geschädigte Hautbereiche zu beruhigen und die Wundheilung anzuregen. Dazu z. B. 1-2 Liter warmes Wasser mit 2-3 Messbecher Kamillan®-Lösung aus der Apotheke vermischen und 10-20 Minuten lang die Hände darin verwöhnen.