Glas mit Flüssigkeit
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Wie gurgelt man richtig?

Glas mit Flüssigkeit

So hilft Gurgeln bei Beschwerden im Mund- und Rachenraum

Gurgeln ist ein uraltes und altbewährtes Hausmittel bei den unterschiedlichsten Beschwerden im Rachen- und Mundraum. Dazu zählen etwa Entzündungen im Rachen oder des Zahnfleisches, Halsschmerzen oder auch Mundgeruch. Dazu kommt, dass es schnell und einfach in der Anwendung und meistens gut verträglich ist. Eine sogenannte Gurgellösung besteht aus einem Glas Wasser, in das ein Zusatzstoff gegen die Beschwerden gemischt wird. Das sind zum Beispiel bestimmte ätherische Öle, Salze oder Pflanzenbestandteile. Empfehlenswert sind hier vor allem Kamille und Salbei, aber auch Apfelessig. Salz ist wegen seines Geschmacks eher unbeliebt.

Grundsätzlich ist das Gurgeln auch für Kinder geeignet, wenn sie alt genug sind, Flüssigkeiten zuverlässig wieder auszuspucken, anstatt zu schlucken. Bei der Wahl der richtigen Zusatzstoffe für die Gurgellösung sollten Eltern für ihre Kinder und Schwangere zunächst Rücksprache mit ihrem Arzt halten. So sind zum Beispiel ätherische Öle in diesen Fällen weniger geeignet und sollten nicht benutzt werden.

Das sollte man beim Gurgeln beachten

Damit das Gurgeln auch bestmöglich wirkt, gibt es ein paar einfache Grundregeln, an denen man sich orientieren kann:

  • Die richtige Technik: Viele scheuen das Gurgeln, weil sie sich nicht verschlucken möchten. Um das zu vermeiden, sollte man den Kopf tief in den Nacken legen, damit die Gurgellösung tief in den Rachen laufen kann. Während des Gurgelns sollte man die Luft anhalten und dieses zum Atemholen unterbrechen. Das wiederholt man für einen Gurgelvorgang etwa fünf Minuten lang. Ganz wichtig: Die Gurgellösung sollte am Ende auf keinen Fall hinuntergeschluckt, sondern immer ausgespuckt werden.
  • Temperatur: Das für die Gurgellösung verwendete Wasser ist am besten lauwarm. Zu heiße oder kalte Flüssigkeit kann die gereizten Stellen im Hals- und Rachenraum und die empfindlichen Schleimhäute zusätzlich reizen und austrocknen.
  • Häufigkeit der Anwendung: Für eine schnelle und effektive Wirkung ist es sinnvoll, möglichst häufig zu gurgeln, am besten alle zwei bis drei Stunden. Damit die Inhaltsstoffe der Lösung noch nachwirken können, empfiehlt sich eine kurze Essens- und Trinkpause nach der Anwendung.
  • Gegen diese Beschwerden hilft Gurgeln: Gurgellösungen sind vor allem bei Entzündungen und Wunden im Hals-, Rachen und Mundbereich sinnvoll, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu unterstützen, da sie auch an tiefliegende und schwer zugängliche Stellen gelangen. Als Wirkzusatz eigenen sich besonders Kamillen-Extrakte, wie der Alltagshelfer Kamillan Pharma Wernigerode. Seine einzigarte Kombination aus Echter Kamille und Schafgarbe wirkt zugleich schmerzlindernd, entzündungshemmend und unterstützt die Wundheilung. Durch seine antibakteriellen Eigenschaften hält es außerdem die Mundflora im Gleichgewicht und stärkt die Mundschleimhaut, womit es auch zur Vorbeugung von Entzündungskrankheiten im Mundraum gegurgelt werden kann.

Extra-Tipp: Für unterwegs gibt es auch das Kamillan Mundspray. Es pflegt und kräftigt die Mundschleimhaut, ist einfach und schnell in der Anwendung und sorgt gleichzeitig für frischen Atem.